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  • AutorenbildAndreas Schnepf

Die Oberligagegner 2020 für das Tauberfranken Wolfpack stehen fest!

Kurz vor dem Jahreswechsel fand sie wieder statt, die Spielausschusssitzung der Vereine im American Football und Cheerleader Verband Baden-Württemberg (AFCVBW) – und wieder löste sich damit endlich die Spannung um die Einteilung der Footballligen der anstehenden Saison.

Foto: Daniel Schmidt

Zunächst konnte verkündet werden, dass die erfreuliche Tendenz zu Neugründungen im American Football weiter anhält, so dass allein in Baden-Württemberg nun 47 Vereine an den Start gehen. Nach acht neuen Teams in 2019 meldeten sich für 2020 weitere vier Mannschaften zum Spielbetrieb an. Darunter auch ein Verein in der Region: die Walldürn Silverbacks, die in der untersten Klasse, der Kreisliga B an den Start gehen.

Deutlich weiter oben positioniert sich indes das Bad Mergentheimer Team Tauberfranken Wolfpack, das nun in seine zwölfte Saison geht. Schon im vierten Jahr in Folge wird das Team in der vierten Liga antreten, der baden-württembergischen Oberliga. Diese besteht wie seit der Ligareform 2018 bestimmt aus insgesamt sieben durchweg leistungsstarken Mannschaften. Vier davon sind alte Bekannte: die Tübingen Red Knights, die Reutlingen Eagles, die Fellbach Warriors und die Badener Greifs. Schon zum dritten Mal in Folge konnten die Tübinger ihre Chance nicht nutzen, die Relegation zum Aufstieg zu bewerkstelligen. Dafür setzten sich die Tabellenvorletzten Fellbach Warriors in der Abstiegsrelegation gegen die Heidelberg Hunters durch. Verabschiedet haben sich die Freiburg Sacristans, die als Meister in die Regionalliga aufgestiegen sind und die Neckar Hammers aus Villingen-Schwenningen, die als Tabellenletzter den Weg in die Landesliga bestreiten mussten.

Neu in der Oberliga sind die Heilbronn Miners, die sich nach nur zwei siegreichen Spielen aus der Regionalliga verabschiedet haben. Dort hatten sie in den beiden Jahren zuvor recht ordentlich mithalten können. Ebenfalls neu in der Liga präsentiert sich die zweite Mannschaft des Erstligisten Schwäbisch Hall Unicorns. Sie haben sich seit ihrem Einstieg 2017 kontinuierlich von der siebten Liga zuletzt als Landesligameister nun in die Oberliga vorarbeiten können. Schon aus Budgetgründen zeigt sich Wolfpack-Vorstand Klaus Volkert über diese Entwicklung nicht unglücklich, denn mit dem Ausscheiden der beiden südbadischen Teams und dem Ersatz durch zwei nordwürttembergische Mannschaften lassen sich erhebliche Fahrtkosten einsparen. „Zudem erhoffen wir uns durch die regionalen Wettbewerbe mehr Zuschauer“, so Volkert.

Anspruchsvoll ist dagegen der bereits ausgegebene Rahmenspielplan, der von Ende April bis Ende August reicht und damit erstmals auch weit in die Sommerferien reicht. Geschuldet wird diese Maßnahme der immer größeren Zahl an erforderlichen Schiedsrichtern, denn in den oberen Ligen werden nun sogar 8 Referees gefordert.

Derweil laufen die Saisonvorbereitungen beim Wolfpack auf Hochtouren. Schon seit Oktober werden die Spieler im Grundlagentraining geschult. Nach der Trainingspause über die Feiertage geht es im Hallentraining bereits am 8. Januar in die Phase, die sich besonders für Neueinsteiger anbietet: „Durch unseren engagierten Trainerstab können wir Anfänger innerhalb weniger Monate an das Team heranführen und so das wachsende Interesse an dieser faszinierenden Sportart belohnen“, ergänzt Volkert.

Foto: Daniel Schmidt


Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Vereins „www.tauberfrankenwolfpack.de“ sowie in den social Medias.

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